Deutsch-Französisches Forum

Die ANPE hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, das Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt zu fördern, die Arbeitssuchenden bei ihrer Suche nach einer Stelle zu unterstützen und den Arbeitgebern eine Hilfestellung beim Rekrutieren neuer Arbeitnehmer zu bieten.
Die ANPE, bedeutet
- mehr als drei Millionen Stellenangebote, zusammengestellt von ihren Sachverständigen
- etwa 500.000 angemeldete Unternehmen
- mehr als 700.000 Unternehmenserkundungen durch ihre Sachverständigen
- 80 Millionen jährliche Klicks auf www.anpe.fr, die führende Stellenmarktseite Frankreichs
- durchschnittlich 150.000 Stellenangebote, die auf www.anpe.fr täglich aktualisiert werden
- 23.000 Mitarbeiter
- 1.000 Berufsteams, die für bestimmte Berufsfelder verantwortlich sind
- 1.000 ANPE-Niederlassungen
- 118 Vertretungen, die das lokale Arbeitsnetz betreuen und das Potenzial an Arbeitsstellen erschließen
- 22 Regionalvertretungen, die für jede Region die wichtigsten Handlungspläne bestimmen
- die Regionalführung, die die Handlungsrichtlinien festlegt, ihre Umsetzung plant und sie anschließend begutachtet.
Seit 1993 gehört die ANPE zum europäischen Stellennetz EURES und hat seitdem EURES-Berater nominiert, die Experten in Fragen bezüglich des europäischen Arbeitsmarktes in jeder Region sind.
Außerdem besteht seit 2000 eine gemeinsame Struktur zwischen der ANPE, der ANAEM (Nationale Agentur für die Aufnahme von Ausländern und für Migranten) und dem EEI, einer Internetplattform für internationale Stellenanzeigen. Ihre Aufgabe besteht darin, Anstellungen im Ausland sowie die internationale Flexibilität zu fördern. Schließlich ist die ANPE in Grenzregionen Mitglied der EURES-Transfrontaliers und setzt dort ihre EURES-Betreuer ein.
Diese informieren und beraten Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die an nationalen Grenzen tätig sind, über Stellenangebot und -nachfrage sowie über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der jeweiligen Grenzregion.
In der Region Elsass wurde die EURES-Transfrontalier des Oberrheins im Jahr 1999 gegründet. Von der Südpfalz bis zur nördlichen Schweiz (Kanton Basel) erstreckt sich heute ihr Einsatzbereich, dazu gehören auch die gesamte Elsass-Region und die badische Grenzregion.